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Reisen & Urlaub Euroride: 6. Etappe, Argeles-sur-Mer - Cap d`Agde, 155 km |
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22.05.2010 | |||||
Euroride: 6. Etappe, Argeles-sur-Mer - Cap d`Agde, 155 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Pünktlich um 8.45 Uhr radelten wir bei bereits sehr warmen Temperaturen los in Richtung Langueduc. Gleich zu Beginn hatten die Frontmänner und –frauen mit Gegenwind zu kämpfen, was die schöne Fahrt über die Dämme etwas beschwerlich machte. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Sonnig und warm, circa 28 Grad. Strecke: Entlang von Stränden und Häfen, auf Dämmen und Landzungen, zwischen Meer und Lagunen ging es durch das Languedoc an Perpignan, Narbonne und Beziers vorbei zum Tagesziel. Die Fahrten durch das Naturschutzgebiet bei Bages oder entlang dem Canal du Midi kurz vor Cap d’Agde bildeten dabei die Höhepunkte. Höhenmeter: 470 Etappenort: Hier treffen Süsswasser und Salzwasser zusammen, der Canal du Midi und der Herault münden ins Mittelmeer. La cite d`Adge vor 2500 Jahren gegründet ist das schlagende Herz dieses Mittelmeergebietes und ihr Gedächtnis seit der Antike. Ein typischer Ort des Languedoc, voller Persönlichkeit, der an jeder Biegung seiner schattigen Strässchen malerische und immer neue Bilder zeigt: befestigte romanische Kathedrale, Stadtmauer, Kirchen, ein Museum, Boutiquen, ohne die Uferstrassen des Herault zu vergessen, die Promenade… Le Cap d`Agde ist ein Ort einzigartiger Kontraste: 7 Strände mit feinem Sand, aber auch Basaltfelsen, Felsinseln und Meeresgründe. Während der gesamten Saison lebt Cap d`Agde im Rhythmus des Sports, der Feste und des Mittelmeer. Ereignisse: Der Kaffeehalt auf dem Dorfplatz in der schönen Ortschaft Leucate vermag die Gäste alle Jahre wieder zu begeistern. Heute waren auf dem Dorfplatz kleine Stände aufgebaut, an denen regionale Spezialitäten, wie Oliven, Käse und Früchte angeboten wurden. Zeitig wie schon alle Tage zuvor, trafen sich die Gruppen zum Mittagshalt. Die kleine Ortschaft Peyrac du Mer hat viele enge und verwinkelte Gassen, geschmückte Hausfassaden und einen schönen Dorfplatz der für die Einwohner beliebter Treffpunkt ist. Hier waren in einem kleinen Restaurant Spaghetti Bolognese vorbestellt, um die Kohlenhydratspeicher wieder zu füllen. Die Umfahrung von Narbonne und die Schilfquerung nach Serignan klappte für alle Gruppen bestens. Dank der guten Orientierung aus den letzten Jahren oder dem Einsatz eines Garmins gäbe es hier gar keine lustigen Dinge mehr zu berichten, wurde übereinstimmend festgestellt. In Gustis Gruppe hatte heute allerdings die Defekthexe zugeschlagen: vier Platten, ein Speichenbruch und ein Kettenschaden – das sollte bis zur Ankuft in Aarberg aber reichen! Die erste Woche mit nahezu 1000 Kilometern ist bis jetzt bestens verlaufen. Das Begleitfahrzeug war bisher nur für Rucksack-, Wasser- und Riegeltransport notwendig und musste keine müden oder verletzen Velofahrer transportieren. Herzliche Gratulation an alle für die bisherige Leistung…super gemacht! Heute Abend gibt es bestimmt bei allen ein Bierchen mehr als sonst…alle freuen sich auf den morgigen Ruhetag! Natürlich hoffen wir, dass sich das Kaiserwetter nach dem Ruhetag fortsetzt! Natürlich berichten wir auch von unserem „radfreien“ Tag, denn da gibt es bestimmt das eine oder andere zu erzählen…. |
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22.05.2010 | |||||
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